Newsticker
SG "Eintracht" e.V. Groß Gastrose

Hinrunde 09-10


 
1. Spieltag vom 15. August 2009
 
 
Astoria Rießen- SGE   3:1   (0:1)
 
 
 

Aufstellung:

Kühn, Böhme, Lehmann, Hennrich, Bluschke, Siegert, Kossat, Miersch, Hähnel, Priel, Klein

Torfolge:

0:1 S. Hähnel ( 38.), 1:1 R. Niemack ( 65.), 2:1 R. Niemack ( 70.), 3:1 R. Niemack ( 82.)

gelbe Karte:

Klein, Siegert, Kossat

Schiedsrichter:

Jürgen Friedrich ( Frankfurt/ O.)

 

vermeidbare Saisonstartniederlage

Zum Saisonstart reiste die Eintracht zum Aufstiegsfavoriten nach Rießen. In einer guten ersten Halbzeit ging die Eintracht dann in der 38. Minute in Führung. Nach einem Solo schob S. Hähnel die Kugel ins Tor. Kurz vor der Halbzeit wurde ein Tor der Gastgeber wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt. nach dem Wechsel kam der Gastgeber besser ins Spiel und konnte in der 65. Minute durch R. Niemack zum Ausgleich. Zwei Minuten später wurde Hähnel ganz klar im Strafraum gefoult, doch der Schiedsrichter J. Friedrich entschied auf Freistoß für Rießen. Aus Gastroser Sicht war es die spielentscheidene Szene, denn was der Schiedsrichter danach gegen die Eintracht und nur noch für Rießen pfiff, war schon eine Frechheit. Denn drei Minuten nach dem nicht gegebenen Strafstoß erzielte R. Niemack die Führung. Mit seinem Hattrick in der 82. Minute besiegelte R. Niemack die Niederlage der Eintracht.


 


 
2. Spieltag vom 21. August 2009
 
 
 
SGE- 1. FC Fürstenberg   2:1   (0:0)
 
 

Aufstellung:

St. Bahle, R. Bahle, Lehmann ( 25. Krämer), Hennrich, Bluschke, Siegert, Miersch, Kossat, Hähnel ( 80. Böhme), Priel ( 25. Spizak), Klein

Torfolge:

1:0 F. Bluschke ( 64.), 2:0 S. Klein ( 66.), 2:1 M. Prüfert ( 77.)

gelbe Karte:

Hähnel, Krämer

Schiedsrichter:

Holger Böker ( Guben)

 

 

ohne Glanz zum ersten Saisonsieg

Im ersten Heimspiel der Saison waren im ersten Durchgang die Gäste aus Fürstenberg die bessere Mannschaft. Doch die größte Chance hatte S. Klein, der nach eine Flanke am Torwart scheiterte. Die Eintracht kam in Halbzeit zwei besser in Spiel und konnte nach zwei Standardsituationen in Führung gehen. Nach einem Eckball von M. Spizak konnte F. Bluschke in der 64. Minute einköpfen. Zwei Minuten später versenkte S. Klein einen M. Spizak Freistoß zur 2:0 Führung. Danach hatte die Eintracht noch klaren Chancen um die Führung auszubauen, aber man vergab sie leichtfertig. Einen Freistoß der Gäste in der 77. Minute konnte Eintracht- Torwart St. Bahle nicht festhalten und M. Prüfert staubte zum Anschlusstreffer ab. Mit Geschick brachte die Eintracht die knappe Führung über die Zeit.

 
 



3. Spieltag vom 29. August 2009
 
 
Aufbau Eisenhüttenstadt II– SGE   1:6   (1:3)
 
 

Aufstellung: 

Kühn, R. Bahle, Wutschke, Hennrich ( 83. Escudero Vinent), Bluschke, Krämer, Kossat, Spizak, Hähnel, Priel ( 75. Raschke), Klein

Torfolge:

1:0 E. Stensky ( 3.), 1:1 S. Hähnel ( 19.), 1:2 S. Hähnel ( 29.), 1:3 S. Hähnel ( 41.), 1:4 S. Hähnel ( 57.) 1:5 D. Hennrich ( 67.), 1:6 S. Hähnel ( 84.) FE

gelbe Karte:

keine

Schiedsrichter:

Thomas Reipen ( Frankfurt/ O.)

 

 

Sven Hähnel fünffacher Torschütze

Das Spiel fing mit 15 Minuten Verspätung an, weil einige Eintracht- Spieler arbeitsbedingt nicht zeitiger anreisen konnten. So verschlief auch die Eintracht die erste Viertelstunde und der Gastgeber ging nach 3. Minuten durch E. Stensky mit einem doppelten Pfostenschuss in Führung. Nach einem Freistoß (19. min) von F. Bluschke erzielte S. Hähnel mit einer Direktabnahme den Ausgleich. In der 29. Minute scheiterte M. Spizak freistehend am Aufbau- Keeper, doch S. Hähnel konnte den Abpraller zum 2:1 einköpfen. Nach einer herrlichen Flanke von Ch. Kossat köpfte in der 41. Minute S. Hähnel zum lupenreinen Hattrick ein.

Erneut war es dann S. Hähnel, der die Führung in der 57. Minute ausbaute. Eine flache Eingabe von der rechten Seite durch S. Klein schob er über die Linie. Dann setzte sich mit etwas Glück D. Hennrich gegen mehrere Aufbauspieler durch und schoss zum 5:1 (67. min) ein. Nach einem Foulspiel in der 84. Minute an S. Klein im Strafraum gab es Elfmeter. Den verwandelte S. Hähnel sicher zum 6:1 Auswärtssieg.





 
 
4. Spieltag vom 13. September 2009
 
 
SGE- BSV Guben Nord II    3:0   (2:0)
 
 

Aufstellung:


Kühn, R. Bahle ( 73. Siegert), Miersch ( 83. Hennrich), Wutschke, Bluschke, Krämer, Kossat, Spizak, D. Bahle ( 61. Priel), Klein, Hähnel

 

Torfolge:


1:0 H. Schmietendorf ( 1.) ET, 2:0 F. Bluschke ( 27.), 3:0 M. Spizak ( 55.)

 

gelbe Karte:


Krämer

 

Schiedsrichter:


M. Thiele ( Ziltendorf)

 

 

Derbysieg über den BSV II

Die Eintracht erwischte im Derby einen Blitzstart, denn nach 50 sec. lag der Ball im Netz. Nach einen Eckball von M. Spizak köpfte F. Bluschke erst den BSV- Torhüter an, dann beim Klärungsversuch schoss ein BSV- Spieler H. Schmietendorf an und von dessen Bein ging er ins Tor. In der 27. Minute erhöhte dann F. Bluschke mit einem direkverwandelten Freistoß auf 2:0. Zehn Minuten waren in Hälfte zwei gespielt, als der BSV- Keeper einen Schuss von F. Bluschke nicht festhalten konnte, setzte S. Klein nach und schob den Ball in die Mitte, wo M. Spizak frei zum 3:0 einschießen konnte. Der Sieg war kaum in Gefahr und er hätte noch höher ausfallen können, wenn man seine Chancen konsequenter ausspielt.






 
5. Spieltag vom 19. September 2009
 
 
West Frankfurt/ O. – SGE    1:1   (1:1)
 
 
 

Aufstellung: 

St. Bahle, R. Bahle, Lehmann, Hennrich, Wutschke, Bluschke, Kossat, Spizak, Hähnel, D. Bahle ( 46. Priel), Klein ( 84. Conrad)

Torfolge:

0:1 S. Klein ( 38.), 1:1 D. Kuß ( 44.)

gelbe Karte:

keine

Schiedsrichter:

B. Fiedler ( Eisenhüttenstadt)

 

leistungsgerechtes Unentschieden

Die Eintracht tat sich bei West Frankfurt auf dem Hartplatz in der ersten Halbzeit schwer. Der Gastgeber spielte mit langen Bällen in die Spitze, ohne aber richtige Torchancen zu haben. Glück hatte die Eintracht nach einer knappen halben Stunde, als ein Freistoß des Gastgebers an die Latte ging. In der 38. Minute legte dann D. Bahle den Ball quer zu S. Klein, der keine große Mühe mehr hatte, zur Führung einzuschießen. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff kam dann der Gastgeber durch D. Kuß zum verdienten Ausgleich. Nach dem Wechsel spielte die Eintracht fast nur noch in eine Richtung, doch scheiterte sie am Torwart oder an sich selbst. Trotzdem war der Gastgeber immer stets gefährlich mit seinen Kontern. Am Ende muss man mit dem Punkt zufrieden sein.


 




 

6. Spieltag vom 26. September 2009
 
 
SGE- Preußen Frankfurt II   3:3   (0:0)
 
 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Miersch, Wutschke (  75. Hennrich), Bluschke, Krämer, Spizak, Kossat, Hähnel, Priel ( 81. Conrad), D. Bahle

 

Torfolge:


1:0 D. Bahle ( 50.), 1:1 S. Newerla ( 55.) FE, 2:1 D. Bahle ( 61.), 3:1 Ch. Kossat ( 63.), 3:2 H. Ben Fredj ( 79.), 3:3 S. Newerla ( 90.)

 

gelbe Karte:

keine

 

gelb/ rote Karte:


S. Newerla ( 90.+1) absichtliches Handspiel

 

rote Karte:


R. Geicke ( 47.) absichtliches Handspiel als letzter Mann

 

Schiedsrichter:

 

T. Kastner ( Eisenhüttenstadt)

 

Eintracht verschenkte Punkte an Preußen II

 

In ersten Durchgang bestimmte die Eintracht das Spiel und hatte einige hundertprozentige Torchancen zur Führung und von den Gästen war kaum etwas zu sehen. Das sollte sich in Durchgang zwei ändern. Zwei Minuten waren dort gespielt, als R. Geicke mit Rot nach absichtlichen Handspiel vom Platz flog, was ein bisschen überzogen war.  Nach einer Flanke in der 50. Minute von M. Spizak schob D. Bahle die Kugel zur Führung über die Linie. Nur fünf Minuten später kamen die Gäste durch einen unberechtigten Foulelfmeter von S. Newerla zum Ausgleich. Die Eintracht nicht geschockt, legte in der 61. Minute nach. Einen Eckball von M. Spizak köpfte erneut D. Bahle zum 2:1 ein. Nur zwei Minuten später erhöhte Ch. Kossat mit einem herrlichen Volleyschuss aus halbrechter Position nach Vorlage von F. Bluschke auf 3:1. Bis zur 79. Minute hatte die Eintracht noch zwei weitere Treffer erzielt, die das Schiedsrichtergespann wegen angeblichen Abseits nicht anerkannte und dann kam das was nicht kommen sollte. Die Gäste verkürzten durch H. Ben Fredj nach einer Unstimmigkeit in der Eintracht- Abwehr. Nun ging bei der Eintracht fast gar nichts mehr und die 10 Preußen schafften in der 90. Minute durch S. Newerla noch den Ausgleich. Das war aber noch nicht alles, denn in der ersten Minute der Nachspielzeit ging S. Newerla nach absichtlichem Handspiel mit der Ampelkarte vorzeitig duschen.

 




7. Spieltag vom 04. Oktober 2009
 
 
SGE- MSV Eintracht Frankfurt/ O. II   4:1   (3:1)
 
 
 

Aufstellung:

 

St. Bahle, R. Bahle, Wutschke, Lehmann ( 46. Hennrich), Spizak, Siegert ( 46. Klein), Bluschke, Kossat, Hähnel, Priel, D. Bahle ( 86. Conrad)

  

 

Torfolge:

 

0:1 J. Tischer ( 11.), 1:1 S. Hähnel ( 12), 2:1 Ch. Kossat ( 29.), 3:1 S. Hähnel ( 37.), 4:1 S. Hähnel ( 76.)

 

gelbe Karte:

R. Bahle, Hähnel

 

Schiedsrichter:

 

A. Cufta ( Guben)

 

 

 

Souveräner Sieg ohne Glanz

 

Am 7.Spieltag der Saison empfing die Eintracht aus Groß Gastrose die 2. Vertretung von MSV Eintracht Frankfurt/O.

Trainer Ingo Böhme konnte wie so oft nicht aus den Vollen schöpfen und musste auf wichtige Kräfte verzichten. Torhüter E. Kühn (Knie- OP), M. Krämer (Grippe), T. Miersch (privat) & L. Escudero Vinent fehlten.

Trotzdem sollte nach dem Unentschieden bei West Frankfurt und der unglücklichen Punkteteilung zuletzt gegen Preußen Frankfurt II unbedingt wieder ein Dreier her.

Die Vorgabe das Spiel von Anfang an zu bestimmen konnte nur ansatzweise umgesetzt werden. Hatte man durch M. Spizak noch die erste große Gelegenheit gingen die Frankfurter durch Mithilfe der Gastroser Hintermannschaft mit 0:1 ( 11. Min) in Führung. Im direkten Gegenzug konnte sich S. Hähnel nach Pass von D. Bahle gleich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen und sofort ausgleichen. Kurz darauf tauchte J. Tischer wieder allein vor St. Bahle im Eintracht Tor auf, doch vergab er diesmal leichtfertig. Spätesten zu diesem Zeitpunkt waren auch die letzten Spieler der SGE aufgewacht. Man nahm die Zweikämpfe besser an und erspielte sich nach und nach verheißungsvolle Chancen. Von den Frankfurtern selbst war bis zur Pause nicht mehr viel zu sehen. Es dauerte aber bis zu 29. Minute ehe ein langer Ball von Bluschke Ch. Kossat erreichte, er diesen 18 Meter vor dem Tor gekonnt verarbeitete und aus der Drehung zur 2:1 Führung einnetzte.

In der 37 Minute dann das 3:1. Eine sehenswerte Kombination über links von M. Spizak und D. Bahle brachte Letzterer  per Flanke in den Strafraum wo S. Hähnel aus vollem Lauf das Leder per Kopf gegen die Laufrichtung des Keepers im Tor unterbrachte.

Nach der Pause das gleiche Bild. Die Gastgeber bestimmten das Spiel und Frankfurt kam hauptsächlich durch lange Bälle in Tornähe der Gastroser. Abgesehen von einem Freistoss den St. Bahle entschärfte, und einem Ball der durch den Strafraum strich, aber keinen Abnehmer fand, ließen die Gastroser nicht mehr viel zu.

Konsequent spielte man weiter nach vorn und erarbeitete sich Möglichkeiten. Die endgültige Entscheidung viel in der 76. Minute erneut durch S. Hähnel der einen indirekten Freistoss im Strafraum der Frankfurter mit einem schönen Schuss an die Unterlatte und von dort aus ins Tor beförderte.

Dies war die endgültige Entscheidung und gleichzeitig der Entstand der Partie in der die Gastgeber verdient die Punkte zu hause behalten konnten.

Einziger Wermutstropfen an diesem Tage ist die Verletzung von Torhüter St. Bahle womit die Gastroser nun schon auf ihren zweiten Torhüter die nächsten Wochen verzichten müssen.


 



 

 

8. Spieltag vom 17. Oktober 2009
 
 
SG Wiesenau- SGE   2:1   (1:1)
 
 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Hennrich ( 46.Lehmann), Miersch ( 63. D. Bahle), Bluschke, Krämer, Wutschke, Spizak, Hähnel, Siegert, Klein

 

 

Torfolge:


1:0 M. Greiner ( 3.), 1:1 R. Bahle ( 16.), 2:1 M. Triebke ( 79.) FE

 

 

gelbe Karte:

Hennrich, R. Bahle, Bluschke, Miersch, Klein

 

 

Schiedsrichter:


S. Hornak ( Guben)

 

Knapp verloren

Am 8.Spieltag der laufenden Saison musste die SGE nach Wiesenau reisen. Trainer Ingo Böhme musste auf einige Spieler verzichten, R. Priel (beruflich), Ch. Kossat (privat), E. Kühn (Knie), L. Escudero Vinent (verletzt), E. Conrad (Grippe) fehlten.

Das Spiel 2. gegen 3. wurde von Anfang an mit viel Tempo von beiden Seiten geführt. Gastrose noch etwas ungeordnet musste gleich in der Anfangsphase den ersten Gegentreffer hinnehmen. In der 3. Minute konnte M. Greiner einen der vielen langen Bälle gleich gegen mehrere Gastroser behaupten und aus spitzem Winkel erzielte er den Führungstreffer. Gastrose nun aufgewacht riss das Spiel an sich. Folgerichtig der Ausgleich in der 16. Minute. F. Bluschke schlug einen Freistoss von halbrechts in den Strafraum, wo Routinier R. Bahle per Kopf zur Stelle war und mit einer leichten Richtungsänderung den Ball am Keeper vorbei brachte. Gastrose weiterhin überlegen schaffte es immer wieder mit steilen Pässen in die Schnittstellen der Wiesenauer Verteidigung zu gelangen, doch konnte in Halbzeit eins nichts Zählbares mehr mitgenommen werden (S. Hähnel, M. Spizak, S. Klein scheiterten). Wiesenau immer wieder mit dem Versuch ihren Stürmer Greiner mit langen Bällen in Szene zu setzen gelang dies nur noch teilweise, da die Hintermannschaft um D. Hennrich, M. Krämer und T. Miersch ihn immer besser in den Griff bekamen. Lediglich eine brenzlige Situation hatte man zu überstehen, als eine Hereingabe von außen quer durch den Strafraum einen Abnehmer fand, dieser aber kläglich scheiterte.

In  der Halbzeitpause musste Trainer Ingo Böhme umstellen, da für die Gastroser Verteidiger frühzeitig Verwarnungen verteilt wurden die für ähnlich harmlose Fouls auf anderer Seite ausblieben. Mit Beginn der zweiten Hälfte spielte nur noch Wiesenau.  In diesem Zeitraum konnte man von Glück sprechen nicht den Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Zweimal rettete der Querbalken, einmal reagierte St. Bahle glänzend nach einem Schuss aus etwa 7 Metern und noch 2mal Gelb für Gastrose waren die Folge. Zudem verletzte sich mit T. Miersch der nächste Verteidiger. So brauchte die SGE ganze 20-25 Minuten um ins Spiel zurück zu finden. Einen verheißungsvollen Konter und den Vorteil der Gastroser pfiff der Schiedsrichter wegen Foulspiel zum Erstaunen aller ab. Für den Wiesenauer blieb es aber wieder mal ohne Konsequenz. Kurz darauf ein schöner Pass auf S. Klein der den Ball mitnahm und in den Strafraum zog. Beim Versuch abzuschließen, wurde er von 2 Gegenspielern in die Zange genommen und zudem zu Boden gezogen. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb diesmal aus und die Heimmannschaft war mittlerweile froh nach den eigenen vergebenen Chancen nicht noch in Rückstand zu geraten.

In der 79. Minute dann die Entscheidung.

Einem Pass in den Gastroser Strafraum konnte S. Lehmann schon ablaufen. Ein Spieler der Gastgeber versuchte (allerdings hart an der Grenze) den Ball zu erobern, S. Lehmann hielt dagegen  doch nun ertönte der Pfiff. Den fälligen Elfer verwandelte M. Triebke sicher. Alle Gastroser sahen sich nun endgültig um den Lohn ihrer Mühe gebracht.

Die letzten zehn Minuten versuchte die SGE noch mal alles doch M. Siegert, nach schönem Pass von Hähnel, und Bluschke scheiterten.

So blieb es beim 2:1 für Wiesenau in einem guten Kreisligaspiel indem auch gut und gern ein Punkt für die SGE verdient gewesen wäre.

Nach dem Spiel noch eine Szene die nicht zum Sport gehören sollte. Ein Wiesenauer  Sportskamerad, der auf Grund seiner 5. gelben Karte nur Zuschauer blieb,  versuchte einem Spieler der SGE einen Faustschlag zu verpassen.

Solche Aktionen werfen leider Schatten auf ein ansonsten faires Publikum in Wiesenau.

Für die Gastroser gilt es nun am nächsten Wochenende die letzten beiden Niederlagen  vergessen  zu machen und in die Erfolgsspur zurückzukehren.






9. Spieltag vom 25. Oktober 2009
 
 
SGE- Müllroser SV   4:0   (3:0)

 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Hennrich, Lehmann, Krämer, Bluschke ( 67. Klein), Wutschke, Spizak, Hähnel, Siegert ( 88. D. Bahle), Priel

 

 

Torfolge:


1:0 S. Hähnel ( 9.) HE, 2:0 R. Bahle ( 20.), 3:0 S. Hähnel ( 44.), 4:0 M. Spizak ( 90.)

 

 

gelbe Karte:


Krämer, Klein

 

 

Schiedsrichter:


Götze ( Guben)

 

 

 

Standards brachten die Entscheidung

 

Am 9. Spieltag der Kreisliga Oder/ Neiße hatte die SGE den Müllroser SV zu Gast. Für die Eintracht hieß es unbedingt einen Dreier einzufahren um nicht ins Mittelfeld der Tabelle abzurutschen. Dementsprechend ging man in die Partie und man legte los wie die Feuerwehr. Die Eintracht übte früh Druck aus, schon in des Gegners Hälfte und zwang die Gäste zu Fehlern. Das frühe 1:0 war die Folge. M. Krämer erkämpfte im Mittelfeld den Ball, legte ihn auf F. Bluschke, der wiederum schön im Zusammenspiel mit R. Priel auf Linksaußen zog und den Ball nach innen flankte. Ein Gästeverteidiger versuchte die Eingabe mit beiden Händen zu verhindern und den fälligen Elfer schoss S. Hähnel wuchtig in die Maschen. Kurz darauf wieder ein Angriff über die linke Seite. Diesmal tankte sich M. Spizak gegen mehrere Verteidiger bis zur Grundlinie durch und legte den Ball quer zu S. Hähnel, dessen Schuss der Keeper in großer Manier parierte.

Die Eintracht blieb immer wieder mit Angriffen über die Außen weiter gefährlich. Nachdem D. Wutschke auf der rechten Seite nur durch Foul gestoppt werden konnte, brachte F. Bluschke den fälligen Freistoss in den Strafraum, wo wieder einmal Libero R. Bahle per Kopf zur Stelle war und unhaltbar einnetzte.

Müllrose hielt in dieser Phase kämpferisch gut mit, doch spielerisch fanden sie in der ersten Hälfte kaum Mittel um die Gastroser in Bedrängnis zu bringen. Die 3:0 Pausenführung fiel erneut durch einen Freistoss, diesmal von der linken Seite. S. Hähnel brachte den Ball scharf nach innen, Verteidiger und Angreifer springen allesamt vorbei und der Ball landete im hinten im langen Eck.

Nach dem Pausentee agierten die Gastgeber, wie schon häufig, nicht mehr so konzentriert. Zwar hatte die Eintracht nach der Pause die erste Nennenswerte Chance durch R. Bahle, der per Kopf nur die Latte traf und dann gab man das Spiel größtenteils ab. Kämpferisch war kein Nachlassen zu erkennen, aber spielerisch lief nicht soviel zusammen, so das die Gäste jetzt mehr Spielanteile besaßen und häufiger vor dem Gastroser Tor auftauchten. Doch diese Situationen überstand man unbeschadet. Trainer Ingo Böhme reagierte und brachte für die Zentrale mit S. Klein einen frischen Mann. Das Spiel wurde nun wieder ausgeglichener, lief aber ohne größere Torszenen auf beiden Seiten ab, bis kurz vor dem Ende M. Spizak vor dem Tor auftauchte und den Abpraller nach einem Freistoss von S. Hähnel ins obere Eck zum 4:0 Endstand beförderte.

Ein verdienter Sieg für die Eintracht in einer hart umkämpften, aber stets fairen Partie. Auch dank an das stets unauffällig & souverän leitenden Schiedsrichtergespanns.

Für die Eintracht gilt es nun diesen Schwung mitzunehmen, um aus Groß Lindow etwas Zählbares mitzunehmen, nachdem man ja die letzten beiden Gastspiele auf fremdem Geläuf mit leeren Händen da stand.





10. Spieltag vom 01. November 2009
 
 
Blau- Weiß Groß Lindow- SGE   4:0   (2:0)

 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Lehmann ( 62. D. Bahle), Hennrich, Krämer; Bluschke ( 53. Klein), Spizak, Wutschke, Hähnel, Siegert, Priel

 

 

Torfolge:


1:0 T. Schütze ( 18.), 2:0 M. Minach ( 38.), 3:0 H. Lehmann ( 52.), 4:0 M. Fricke ( 88.)

 

 

gelbe Karte:


Hennrich

 

 

Schiedsrichter:


M. Thiele ( Ziltendorf)

 

 

 

Ohne Punkte aus Groß Lindow zurück

 

Am 10. Spieltag der Saison 2009/10 musste die SG Eintracht in Groß Lindow antreten. Mit einem Sieg wollte man die Leistung der Vorwoche gegen Müllrose untermauern und sich im oberen Tabellendrittel festsetzen.

Dieses Vorhaben umsetzen zu wollen, konnte man auf dem Platz nur selten verdeutlichen. Das Spiel war von der ersten Minute sehr zerfahren und wurde hauptsächlich durch den Kampf betont. So war es bezeichnend für dieses Spiel, dass die Führung der Gastgeber durch einen mehrfach abgefälschten Schuss als Bogenlampe über St. Bahle unhaltbar einschlug. Bis dahin konnten weder die SGE, noch der Gastgeber größere Chancen für sich verbuchen.

Nach dem Rückstand versuchte die SGE mehr Druck aufzubauen, doch war man hauptsächlich durch Standards gefährlich. Ein Bluschke- Freistoss verpasste das Ziel knapp, eine weitere Hereingabe verpassten R. Priel und M. Spizak knapp, der Ball landete in den Armen des Keepers. Das lag zum einen am schlechten Passspiel in des Gegners- Hälfte, zum anderen am Schiedsrichter, der durch ständig fragwürdige Entscheidungen gegen die SGE ins Spiel Eingriff und so verheißungsvolle Angriffe unterband.

So kam es wie es dann fast schon zu erwarten war. Nach einer abgewehrten Ecke landete der Ball ca. 20 Meter vor dem Tor bei einem Spieler der Gastgeber, der diesen volley nahm und unhaltbar ins rechte obere Eck beförderte (38. Min.). Die SGE nun völlig von der Rolle, musste jetzt zusehen ohne weiteren Gegentreffer in die Pause zu kommen, was auch dank St. Bahle gelang, der in großer Manier eine riesen Chance der Lindower vereitelte.

Mit dem 2:0 Rückstand ging es in die zweite Hälfte, in der man vor hatte, diesen schnell wett zu machen. Doch in der 52. Min. sofort die Ernüchterung. Wieder eine fragwürdige Entscheidung des Gespanns in Gelb brachte einen Freistoss direkt an Strafraumgrenze für Lindow. Diesen konnte man zur 3:0 Führung und der damit verbundenen Vorentscheidung nutzen, das unter großer Mithilfe der Gastroser Mauer, die durch völlige Auflösungserscheinung  glänzen konnte.

Nun war man bemüht zumindest Ergebniskosmetik zu betreiben. Doch verpufften die meisten Angriffsbemühungen, da sie nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Die größte Möglichkeit hatte man noch durch einem Kopfball von R. Bahle, den man schon hinter der Linie sah, doch auch ihm blieb an diesem Tage die Anerkennung verwehrt. So stellte der Gastgeber in der 88. Minute durch einen seiner wenigen Angriffe in Halbzeit II den 4:0 Endstand her.

Am Ende ein Sieg der Gastgeber der etwas zu hoch ausfällt, wenn man die Entstehung der Tore betrachtet. Letztendlich aber hochverdient, denn das Glück lag diesmal beim Tüchtigen und das waren ohne Zweifel an diesem Tage die Gastgeber aus Groß Lindow.

Eine komplett andere Einstellung der Mannschaft wird von Nöten sein, will man im nächsten Spiel gegen die 2. Vertretung von Neuzelle Punkteeinfahren.


 



11. Spieltag vom 08. November 2009
 
 
SGE- Neuzeller SV II   2:1   (0:1)
 
 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Lehmann ( 46. Miersch), Hennrich, Bluschke, Krämer, Spizak, Kossat, Hähnel, Priel ( 71. D. Bahle), Klein

 

 

Torfolge:

0:1 Manuel Thierbach 8 42.), 1:1 S. Hähnel ( 59.), 2:1 F. Bluschke ( 84.)

 

 

gelbe Karte:


Krämer

 

 

gelb/ rote Karte:


A. Dittrich ( 68.), Matthias Thierbach ( 75.) beide Neuzelle II

 

 

Schiedsrichter:


A. Pfister ( Guben)

 

 

 

Arbeitssieg

 

Am 11.Spieltag der Kreisliga Oder- Neiße war die 2. Vertretung aus Neuzelle in Groß Gastrose zu Gast. Für die SGE ging es darum, die schlechte Leistung der Vorwoche vergessen zu machen. Trainer Ingo Böhme vertraute abgesehen von 2 Umstellungen auf die gleiche Elf wie in Groß Lindow.

Das Spiel begann wie schon in der Vorwoche recht zerfahren, doch hatte die SGE die größeren Spielanteile und drückte Neuzelle in die eigene Hälfte. Ein Schuss von S. Hähnel, der durch R. Priel noch abgefälscht wurde, fand in der 14. Min auch den Weg ins Tor, doch das Gespann um Schiedsrichter Pfister entschied auf Abseits. In der Folge konnte die SGE weiter das Spiel bestimmen, doch kam es zu keinen nennenswerten Chancen. Das Bemühen war zu erkennen, auch spielerisch ins Spiel zu finden, aber zu oft spielte man zu umständlich oder schloss überhastet ab.

Fast schon wie ein Déjà-vu Erlebnis muss es den Spielern dann in der 42. Minute ergangen sein, als man erneut durch Unstimmigkeiten in der Hintermannschaft wieder durch den ersten Angriff der Gäste und wieder durch einen abgefälschten Ball mit 0:1 ins Hintertreffen geriet.

Mit diesem Rückstand ging es in die Pause und für Trainer Böhme hieß es die Truppe wieder aufzubauen und dazu zubringen, weiter Druck zu erzeugen.

Dies gelang auch in Hälfte 2 besser. Spielerisch bemühten sich die Eintrachtler mehr, doch wussten sie die Anfangsviertelstunde im zweiten Abschnitt noch nicht zu überzeugen. Zum Teil lag es auch an den Gästen, die durch viele kleine Fouls die Angriffe störten und somit Freistösse am Fließband für die SGE produzierten, die aber alle nix einbrachten.

In der 59. Min. dann der Ausgleich. F. Bluschke mit einem schwach getretenen Freistoss von rechts bekam den Ball, nachdem er geblockt wurde erneut vor die Füße und spielte den frei postierten S. Hähnel im Strafraum an, der aus ca. 5 Meter vollendete.

Es schien die Initialzündung zu sein, denn in der Folge belagerten die Gastroser das Tor der Gäste. In Minute 62 brachte Ch. Kossat nach schönem Zusammenspiel den Ball nach innen, doch S. Hähnel scheiterte aus Nahdistanz. Kurz darauf der nächste Ball von Ch. Kossat, doch S. Hähnel per Kopf ohne Glück. Die Gäste durch die Angriffe der SGE völlig von der Rolle, dezimierten sich selbst unnötig (68. Min., 75.Min.) durch unsportliches Verhalten. In der 79. Min dann der erlösende Treffer durch S. Hähnel, doch wieder entschied der Linienrichter auf Abseits und es stand weiterhin 1:1. Nun sah es so aus als würde Waldow, er Schlussmann der Neuzeller, zum Mann des Tages avancieren, denn sämtliche Großchancen vereitelte er in großer Manier. M. Krämer, D. Bahle & S. Klein scheiterten nach schönen Kombinationen. So war es in der 84. Min dem Zufall vorbehalten, dass der Ball nach einem verunglückten Schuss von D. Hennrich bei Bluschke landete, dieser aus der Drehung schoss und abgefälscht durch die Fußspitze eines Gästeverteidigers im Netz zappelte.

Die letzten Minuten erspielte sich die SGE weiter Chance auf Chance und hätte noch 1-2 Treffer mehr erzielen müssen, doch blieb es am Ende bei diesem Ergebnis.

Am nächsten Wochenende muss man sich erneut steigern denn mit Rießen erwartet die SGE eine spielerisch starke Mannschaft gegen die man zuletzt in der Saison 2006/2007 punkten konnte.



 



12. Spieltag vom 22. November 2009
 
 
1. FC Guben II- SGE   2:1   (1:1)
 
 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Wutschke ( 85. Escudero Vinent), Hennrich, Bluschke, Krämer, Spizak ( 46. Miersch), Kossat, Hähnel ( 71. D. Bahle), Klein, Priel

 

 

Torfolge:


0:1 S. Klein ( 25.), 1:1 T. Friedenberger ( 36.), 2:1 N. Fahrenkrug ( 68.)

 

 

gelbe Karte:


Priel, Bluschke, Hähnel

 

 

Schiedsrichter:


L. Heinrich ( Guben)

 

 

 

Derby bei der FC- Reserve verloren

 

Am 12. Spieltag der Saison musste die SGE beim Ortsnachbarn dem 1. FC Guben II antreten. Trainer I. Böhme konnte abgesehen von  E. Kühn, M. Siegert und E. Conrad auf den kompletten Kader zurückgreifen. M. Krämer und F. Bluschke gingen leicht angeschlagen ins Spiel. Auch der FC nutzte den Rahmen seiner Möglichkeiten voll aus, um sich mit Spielern des Landesligakaders zu verstärken.

Das Spiel begann recht ausgeglichen, doch der Gastgeber kam zur ersten Möglichkeit, die aber von St. Bahle  vereitelt wurden. Mit dem ersten sehenswerten Angriff in der 26 Minute ging dann die SGE in Führung. Ein Diagonalball von M. Spizak landete bei S. Klein, der ihn sauber verarbeitete und trocken einnetzte. Kurz darauf wurde S. Hähnel auf die Reise geschickt, nachdem er den zweiten Verteidiger aussteigen ließ und zum Abschluss kommen wollte, entschied das Gespann um Schiedsrichter L. Heinrich plötzlich und zum Entsetzen der SGE auf Abseits. Die SGE schien nun ein wenig geschockt und gab das Spiel mehr und mehr aus der Hand. Konnte St. Bahle den ersten Freistoss von T. Friedenberger noch aus dem Winkel holen, so musste er den zweiten Freistoss des Schützen passieren lassen(36. Min). Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte begann die SGE druckvoller und verlagerte das Spiel hauptsächlich indes Gegners Hälfte. Klare Chancen ergaben sich dabei selten. Die Standards waren zu ungefährlich und auch mit Schüssen aus der zweiten Reihe konnte die SGE nicht für Gefahr sorgen. Genau in dieser Phase erzielte der Gastgeber seinen 2. Treffer (68.Min). Linienrichter H. Böker schien in diesem Moment nicht ganz auf der Höhe zu sein und so konnte N. Fahrenkrug nach langem Ball allein vor Keeper St. Bahle auftauchen und einschieben. Die SGE weiter am Drücker und der FC verteidigte mit Mann und Maus. Es fehlten aber die spielerischen Mittel und so entstand meist Gewühl im Strafraum der Gastgeber nach hohen Bällen der Gastroser. Die Nickligkeiten, die das gesamte Spiel bestimmten, wurden zunehmend härter und Schiedsrichter L. Heinrich bekam keine Kontrolle mehr über das Spiel. Ein klares Handspiel mit ausgestrecktem Arm eines FC-Spielers im eigenen Strafraum ließ er (auf Nachfrage bewusst) ungeahndet und war die Krönung seiner mehr und mehr zunehmenden  Fehlentscheidungen in der Schlussphase.

Letztendlich hat die SGE keine gute Leistung gezeigt, um an diesem Tage als Sieger vom Platz zu gehen, doch hat es auch einen bitteren Beigeschmack, wenn das komplette Schiedsrichtergespann aus Guben kommt, zum Teil sogar vom 1. FC Guben und man dadurch jede Fehlentscheidung doppelt hinterfragt. Man stelle sich vor, Dortmund spielt gegen Schalke und die ? Unparteiischen kommen aus Dortmund.

Auch die Ansetzer sollten sich hinterfragen, ob man nicht ein Gespann aus einem neutralen Dritten Ort ansetzt und somit auch den Schiedsrichtern einiges erleichtert.






13. Spieltag vom 29. November 2009

 

 

SGE- FC Groß Muckrow   1:0   (1:0)

 

 

Aufstellung:


St. Bahle, R. Bahle, Miersch, Hennrich, Bluschke, Krämer, Kossat, Spizak, Hähnel, D. Bahle ( Priel), Klein ( Siegert)

 

 

Torfolge:


1:0 D. Bahle ( 10.)

 

 

gelbe Karte:


Priel, Bluschke, Krämer

 

 

Schiedsrichter:


A. Cufta ( Guben)

 

 

 

Erneuter Heimerfolg

 

Am 13. Spieltag der Kreisliga Oder- Neiße hatten die Mannen der SGE die Mannschaft aus Groß Muckrow zu Gast. Es galt die unglückliche Niederlage der Vorwoche vergessen zu machen. Trainer I. Böhme musste dazu auf einige seiner Spieler verzichten (D. Wutschke, E. Kühn, E. Conrad, S. Lehmann) und zum Zeitpunkt des Anpfiffs standen auch nur 2 Wechsler zur Verfügung.

Die SGE begann sehr konzentriert und konnte die erste Großchance für sich verbuchen, aber S. Klein scheiterte mit schönem Schuss an der Unterkante des Querbalkens (6. Min.). Kurz darauf die Führung. T. Miersch schickte M. Spizak zur Grundlinie, Letzterer brachte den Ball nach innen, wo erst S. Hähnel verpasste, aber D. Bahle zur Stelle war, den Ball annahm und einhämmerte (10. Min). Mit der Führung im Rücken spielten die Gastroser ihren Stiefel weiter und drängten auf den zweiten Treffer. Viele gute Möglichkeiten wurden in der Folge vergeben. D. Bahle vergab knapp nach einer Flanke von Ch. Kossat, S. Hähnel fand im Muckrower Keeper seinen Meister, F. Bluschke mit dem Schussversuch, anstatt auf den freistehenden M. Spizak abzulegen. So baute man die durchweg körperlich überlegenen und groß gewachsenen Gäste wieder auf, die durch Standards immer wieder gefährlich waren. Kurz vor der Pause dann der Gegentreffer nach einem Freistoss per Kopf, der zum Glück für die SGE auf Grund einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Im Gegenzug tauchte D. Bahle von S. Hähnel geschickt allein vorm Keeper auf, doch auch hier hob der Linienrichter unverständlicherweise die Fahne. So sprach man auf beiden Seiten von ausgleichender Gerechtigkeit, aber die SGE war nun gewarnt für die zweiten 45 Minuten.

Mit dem Wissen, dass es noch ein großer Kraftakt wird gegen die kämpferisch starken Gäste auf dem tiefen Geläuf ging die SGE in die zweite Hälfte. Konzentriert ging man bei den Standards der Muckrower und in den Zweikämpfen zu Werke. So wurde es ein Spiel mit wenigen Torraumszenen in Hälfte 2, da sich sehr viel zwischen den Strafräumen abspielte. Außer durch wenige Konter, die aber kaum zum Abschluss führten, war die SGE selbst nur durch Standards gefährlich. Die größte Möglichkeit hatten in der 80. Minute aber nochmals die Gäste, als erst St. Bahle parierte und der Nachschuss von D. Hennrich auf der Linie gerettet wurde.

Zum Schluss ein verdienter Sieg der SGE die weniger spielerisch, aber kämpferisch und auch taktisch an diesem Tage zu überzeugen wusste. Wobei man gesondert der Defensivabteilung der SGE ein großes Lob zollen muss, da sie wirklich zuwenig Torchancen der Gegner zugelassen haben und somit den Sieg sicherten.

Nächste Woche muss die SGE beim Tabellenzweiten Post Frankfurt, die sogar noch ein Nachholspiel haben, antreten. Vor 2 Monaten musste die SGE schon ein herbe 5:2 Schlappe im Pokal hinnehmen und auch dieses Mal stehen die Vorzeichen schlecht. Denn neben den Verletzten kommen mit T. Miersch und M. Krämer zwei weitere Ausfälle hinzu. Eine 100-prozentige Einstellung aller Akteure wird nötig sein, um in Frankfurt etwas Zählbares zu erreichen.





 
14. Spieltag vom 03. April 2010

 

 

Post Frankfurt/ O.- SGE   3:2   (0:1)

 

 

Aufstellung:


Kühn, R. Bahle, Wutschke, Hennrich, Bluschke, Krämer, Kossat, Rietschel, Spizak, Hähnel, Klein ( 79. Priel)

 

 

Torfolge:


0:1 S. Hähnel ( 41.), 1:1 M. Bischof ( 55.), 2:1 E. Härtel ( 59.), 2:2 M. Spizak ( 82.), 3:2 N. Keller ( 83.)

 

 

gelbe Karte:


Priel

 

 

Schiedsrichter:


M. Zabel ( Frankfurt/ O.)



 

Unglückliche Niederlage dank Schiedsrichtergespann

 

Am Ostersamstag musste die SGE zum Nachholspiel des 14. Spieltags beim Tabellenzweiten Post Frankfurt antreten. Nachdem man in den letzten Jahren selten etwas Zählbares mitbrachte, sollte nun endlich der Bock umgestoßen werden.

Taktisch sehr gut eingestellt, setzte die Eintracht die Vorgaben in Hälfte eins optimal um und ließ den Frankfurtern kaum Räume ihr eigenes Spiel zu entfalten. So blieb den Postlern meist nur lange Bälle ab Höhe der Mittellinie, auf die sich die Eintracht-Hintermannschaft aber sehr gut einstellte und kaum nennenswerte Chancen zu ließ.

Die SGE hingegen mit Kontern, die wenn, auffällig oft durch taktische Fouls ohne Konsequenzen für die Frankfurter unterbunden wurden, hatte die gefährlicheren Möglichkeiten. So sollte ein Freistoss von F. Bluschke, den S. Hähnel per Kopf im Tor unterbrachte, in der 16. Minute die Führung bringen. Zum Unverständnis aller, auch der Frankfurter Anhänger hob der Assistent die Fahne und wollte eine Abseitsstellung erkannt haben. Die SGE unbeeindruckt spielte weiter ihren Stiefel, so schickte M. Spizak S. Hähnel, der freistehend vor dem Frankfurter Torsteher auftauchte und wieder unterbrach der Assistent per Fahnenzeichen das Spiel. In der 41. Minute dann doch die längst fällige und verdiente Führung durch S. Hähnel per direkten Freistoss. Spätestens hier hatte der Linienrichter keine Möglichkeit mehr einzugreifen, welcher an diesem Tag der härteste Gegner zu sein schien.

Nach der Pause bot sich ein ähnliches Bild. Die Eintracht stand weiter dicht gestaffelt, doch merkte man den Postlern an, dass sie jetzt den Ausgleich wollten.

Ein Doppelschlag in der 55. Minute und 59. Minute stellte das Spiel auf dem Kopf.

Die Eintracht kurz unaufmerksam, verschob zu spät, so dass ein Frankfurter aus ca. 20 Metern frei zum Schuss kam. Den ersten Ball noch gut parierend hatte Torhüter E. Kühn beim zweiten Versuch das Nachsehen, als M. Bischof am schnellsten reagierte.

Kurz darauf der zweite Gegentreffer durch den Frankfurter E. Härtel. Er tauchte in stark abseitsverdächtiger Position,  als die Gastroser Verteidigung aufrückte, vor Torhüter E. Kühn auf und schob zur Führung ein. Hier zeigte der selbe Assistent keine Regung.

Die Eintracht danach mit mehr Risiko, musste in dieser Phase aber auch glücklich sein nicht den dritten Gegentreffer zu bekommen. F. Bluschke vertändelte im eigenen Strafraum und der Ball landete am Pfosten, einmal rettete E. Kühn im eins gegen eins. Ein Elfmeterpfiff für die Eintracht blieb der Schiedsrichter auf der anderen Seite schuldig als S. Hähnel gleich von 2 Verteidigern unsanft im Strafraum gefällt wird.

In der 80. Minute der verdiente Ausgleich durch M. Spizak. S. Hähnel setzte sich über die rechte Seite durch, legte zurück auf M. Spizak. Dieser scheiterte am gut parierenden Keeper, den Abpraller traf F.  Bluschke nicht richtig so das der Ball wieder bei M. Spizak landete und er im zweiten Versuch den Ball aus der Drehung im Tor unterbrachte.

In der 82. Minute, fast im direkten Gegenzug die Entscheidung an diesem Tag. Wieder verschob sich die Eintracht-Hintermannschaft zu spät und der Frankfurter N. Keller zog aus ca. 25 Metern einfach mal ab. Der Ball landete unhaltbar im für Torhüter E. Kühn im rechten Torwinkel.

Die folgenden Angriffe der Eintracht verpufften mehr oder minder so dass man mit einer unglücklichen und unverdienten Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten musste.

Ein Punkt wäre auf Grund der Leistung und der fragwürdigen Abseitsentscheidungen an diesem Tag sicher mehr als verdient gewesen.


 


 
15. Spieltag vom 05. April 2010


 SGE- EFC Stahl II   3:2   (1:0)
 
 

Aufstellung:


Kühn, R. Bahle, Wutschke, Hennrich, Bluschke, Krämer, Kossat, Siegert ( 78. D. Bahle), Spizak, Hähnel, Klein ( 28. Priel)

 

 

Torfolge:

1:0 A. Beuthel ( 10.) ET, 2:0 S. Hähnel ( 52.), 3:0 M. Spizak ( 54.), 3:1 S. Teichert ( 81.), 3:2 Ch. Teichert ( 86.)

 

 

gelbe Karte:


Bluschke, Spizak

 

 

Schiedsrichter:


B. Bartsch ( Guben)

 

 

 

Verdienter Heimerfolg

 

Im zweiten Nachholspiel am Osterwochenende hatte die SGE die Reserve vom EFC Stahl zu Gast. Trainer I. Böhme konnte fast auf den kompletten Kader zurückgreifen, lediglich D. Rietschel fiel aus, dafür standen D. Bahle, T. Miersch und M. Siegert wieder zur Verfügung. Die Eintracht begann mit dem selben System wie schon gegen Post und versuchte aus einer gestaffelten Abwehr heraus zu agieren. Stahl, lediglich in der Anfangsphase optisch überlegen, konnte sich in Halbzeit eins kaum nennenswerte Chancen erspielen. Die Eintracht störte ab der eigene Hälfte energisch, womit die Gäste sichtlich Ihre Probleme hatten und man leitete nach Ballgewinn immer wieder schnelle Gegenangriffe ein. In der 19. Minute führte einer dieser Angriffe zur Führung. Stahl verlor einmal mehr im Mittelfeld den Ball und dieser gelangte schnell zu Ch. Kossat auf die linke Außenbahn. Ch. Kossat mit Ball schneller als sämtliche Gästespieler brachte das Spielgerät scharf und flach nach innen, wo ein EFC- Verteidiger beim Klärungsversuch ins eigene Tor abfälschte. Weitere Höhepunkte aus dem Spiel heraus blieben Mangelware. Ein F. Bluschke- Freistoss landete ca. 1 Meter neben dem Gehäuse und ein Freistoss von S. Hähnel entschärfte der gut parierende Gästekeeper.

Das Ergebnis zur Pause stimmte, einzig negativ das S. Klein schon in der 27. Minute verletzt ausschied und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

In Hälfte 2 bot sich dasselbe Bild. Die SGE weiterhin gut gestaffelt kam immer öfter gefährlich über Konter vor das Gehäuse der Gäste, die nun mit mehr Risiko agierten, wo sich Räume in der Hintermannschaft anboten.

So auch in der 52.Minute als M. Siegert S. Hähnel bediente. S. Hähnel, schon einen Verteidiger hinter sich, zog in den Strafraum, wo er sich den nächsten beiden Gästeverteidigern gegenüber sah. Diese narrte er wie Schuljungen, sodass diese nur staunend hinterher sahen wie er ins linke Eck schoss.

2 Minuten später die vermeintliche Vorentscheidung. R. Priel erkämpfte sich den Ball in der Zentrale und schickte S. Hähnel auf die rechte Außenbahn. Mit einem Querpass bediente er M. Spizak, der den Ball annahm, den Verteidiger dabei vorbeirutschen lies und überlegt zum 3:0 einschob.

Stahl, zu diesem Zeitpunkt völlig von der Rolle, konnte sich beim Torhüter bedanken nicht noch Treffer 4 und  5 hinnehmen zu müssen. Erst verhinderte er nach Freistoss von R. Bahle in großer Manier ein zweites Eigentor, kurz darauf verhinderte er mit gutem Reflex den Treffer von D. Bahle, der freistehend scheiterte.

So wurde es noch einmal spannend. Die Gäste kamen in der 80. Minute zum Anschlusstreffer, nachdem die SGE ohne erkennbaren Grund auf einmal sämtlichen Einsatzwillen und jegliche Zweikampfbereitschaft vermissen ließ. Völlig nervös musste man in der 86. Minute den zweiten Gegentreffer hinnehmen und so zitterte man sich bis zum Abpfiff.

Trotz der Schlussminuten war es ein verdienter Sieg der SGE, die 80. Minuten lang überzeugte. Den Gästen merkte man den Frust über die Niederlage an, da man sicher mit höheren Erwartungen nach Gastrose reiste, schließlich hatte man mehrere Akteure dabei die des Öfteren auch schon Verbandsligaluft schnuppern durften.

Ein Lob auch dem gut leitenden Schiedsrichter, der sicher nicht fehlerfrei, aber das gesamte Spiel über konsequent und seiner Linie treu blieb.