Newsticker
SG "Eintracht" e.V. Groß Gastrose

Pokal 09-10


1. Pokalrunde am08.08.2009

 

Freilos




2. Pokalrunde am 05.09.2009

 

 

Turbine Finkenheerd- SGE

 

 

Kampflos weiter

 

Turbine Finkenheerd sagte das Spiel kurzfristig wegen Spielermangels ab. Somit zog die Eintracht ins Achtelfinale ein.




Achtelfinale am 10.10.2009

 

 

Post Frankfurt I- SGE   5:2   (2:0)

 

 

Aufstellung:


Kossat, Bluschke, Lehmann ( 46. Krämer), Hennrich ( 73. Escudero Vinent), Miersch, Klein, Wutschke, Spizak, Hähnel, Priel, Conrad ( 56. D. Bahle)

 

Torfolge:


1:0 S. Boer ( 25.), 2:0 P. Dorenburg ( 38.), 2:1 R. Priel ( 51.), 3:1 M. Bischof ( 58.), 3:2 D. Wutschke ( 68.), 4:2 P. Dorenburg ( 73.), 5:2 P. Dorenburg ( 77.)

 

gelbe Karte:

 

keine

 

Schiedsrichter:


D. Bramburger ( Frankfurt/ O.)

 

 

Pokal aus

 

Am Samstag mussten die Spieler der SG Eintracht nach Frankfurt reisen, wo de Post SV 28 als Gastgeber wartete. Mit einer komplett veränderten Aufstellung und ohne etatmäßigen Torhüter gingen die Gastroser in dieses Spiel. Christian Kossat, sonst im rechten Mittelfeld zu finden, fand sich im Tor wieder, Miersch und Klein bildeten das zentrale Mittelfeld.
Die ersten Minuten begannen verhalten. Die Frankfurter von Beginn mit etwas mehr Spielanteilen drückten die Gastroser zum Großteil in ihre Hälfte. Die erste Chance hatten aber die Gastroser. Bluschke schlug einen langen Ball diagonal in den Strafraum den S. Hähnel per Flugkopfball verarbeitete, aber am Postkeeper scheitert. Das Spiel nun ab Minute 15 ein wenig offener, spielerisch aber nicht unbedingt besser. Man kam oft nur durch lange Bälle gefährlich vor das Tor der Frankfurter. Die Frankfurter hingegen spielten gefälliger. Nach einem schon abgewehrten Angriff der Postler rückte die Gastroser Hintermannschaft auf und wurde mit einem langen Ball ausgehebelt. Da man den aus dem Mittelfeld startenden Frankfurter nicht in den Augen behielt tauchte dieser frei vor Ch. Kossat auf und schoss ins lange Eck schoss (25.Min.). Post nun wieder am Drücker traf kurz darauf den Pfosten. Die Eintracht nur noch einmal in Halbzeit eins gefährlich durch einen Freistoss von Bluschke, doch auch er scheitert am Postkeeper, der sehr gut pariert. In der 38 Min. dann das 2:0. Die Gastroser bekamen nach mehreren Versuchen der Frankfurter den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum und so konnte schließlich P. Dorenburg frei im Strafraum abschließen. Kurz darauf nochmals ein Lattenknaller der Postler und so ging es verdient mit dem Rückstand in die Pause.
Aus der Kabine kam man jetzt aber mit mehr Schwung was in der 51.Min auch sofort Früchte trug. E. Conrad setzt sich schön über rechts durch, flankte den Ball nach innen, wo R. Priel per Kopf überlegt einnetzte. Die Eintracht nun immer wieder mit dem Versuch zum Ausgleich zu kommen wurde in der 58. Min eiskalt erwischt, als ein Frankfurter 25 Meter vor dem Tor gleich 2 Gegenspieler überlupfte und den Ball unter die Latte haute. Kurz zuvor konnte Ch. Kossat noch einen Schuss aus dem Angel holen. Gastrose nun noch mal bemüht, doch bezeichnend für das Spiel musste ein Standard her um den Anschlusstreffer in der 68. Min zu erzielen. Bluschke brachte den Ball per Freistoss in den Strafraum, wo D. Wutschke per Kopf zur Stelle war und ins lange Eck köpfte. Nun wollte man den Ausgleich, doch kassierte man in der 73. und 77. Minute zwei Gegentreffer, die auch zugleich für die Entscheidung sorgten. Erst gelangte ein Freistoss in den Strafraum der Gastroser, wo ein Postler frei per Kopf zur Stelle war und kurz darauf ein Konter, begünstigt durch einen individuellen Fehler eines Verteidigers, wo wiederum der selbe Angreifer frei vor Kossat auftauchte und einschob. In der Folgezeit nahm Post ein wenig Tempo raus und Gastrose sollte noch einen Treffer erzielen. Dieser wurde zu unrecht aberkannt, da es sich wenn überhaupt um ein passive Abseitsstellung handelte, wie in Halbzeit 1 bei der Frankfurter Führung. Leider ist es öfter zu sehen, das die Unparteiischen Probleme haben auch in Sachen Abseitsregelung eine Linie beizubehalten. Der Sieg der Frankfurter letztendlich aber auch in der Höhe verdient, da die Gastroser spielerisch zuviel vermissen ließen und auch kämpferisch kein großes Aufbäumen erkennen ließen.