Newsticker
SG "Eintracht" e.V. Groß Gastrose

Spielberichte 2010-11

25. Spieltag   30.04.2011

1. FC Guben II- SGE   3:2   (1:1)

Aufstellung:   St. Bahle - Böhme, D. Lehmann, Hennrich - Kossat, Krämer, R. Bahle, Siegert - Mundstock, D. Bahle, Klein


Eintracht verliert Derby beim 1. FC II


In der insgesamt schwachen Partie gelang den Gubenern, diesmal mit etwas Unterstützung aus dem Landesligateam, durch ein Abstaubertor Paul Proskes ein Blitzstart. Bereits zwei Minuten später zeigte sich die FC-Abwehr im Strafraum inkonsequent und Patrick Mundstock war mit dem Ausgleich zur Stelle. Nach der Pause erhöhte Ralf Krischke, der sich zunächst im Abwehrgewühl durchstocherte (58.) und dann eine Freistosseingabe aus der Luft nahm (83.), auf 3:1. Die sich wacker schlagende Eintracht, mit einer absoluten Notelf – u.a. fehlte Torjäger Marcel Spizak – angetreten, konnten dann durch einen von Sebastian Klein direkt geschossenen Freistoss (89.) nur noch verkürzen.



11. Spieltag   31.10.2010


SGE- 1. FC Guben II   2:1   (0:1)

Aufstellung:   Ch. Donath - Ronald Bahle, Daniel Hennrich, Daniel Wutachke - Matthias Krämer, Frank Bluschke ( 40. Sven Hähnel), Toni Miersch, Christian Kossat - Dennie Bahle, Sebastian Klein, Marcel Spizak

Freud und Leid dicht beieinander

Pünktlich zum Derby gegen den 1. FC Guben II meldeten sich die zuvor ausgefallenen Spieler Bluschke und Hähnel bei Trainer I. Böhme zurück. Die Eintracht riss gleich zu Beginn das Spiel an sich und setzte die FC- Abwehr unter Druck. Nach einer Viertelstunde kamen die Gäste besser ins Spiel und erzielen in der 18. Minute den Führungstreffer. Boruzki setzte sich gegen zwei Gastroser im Strafraum durch und spitzelte den Ball an Ch. Donath vorbei ins Tor. Die SGE kurzzeitig geschockt, drückte dann aber auf den Ausgleich. Immer wieder kurbelten Bluschke und Krämer das Spiel an, doch blieb man im Abschluss zu ungenau. Dann kam die 40. Minute und der nächste Schock bei den Gastrosern. Ihr Kapitän Frank Bluschke wollte in einen Zweikampf gehen und verdrehte sich das Knie. Der erste Verdacht, Kreuzbandriss, sowie eine schwere Meniskusverletzung bestätigte sich später im Krankenhaus. Auf diesem Wege wünschen wir unserem Käpt’n eine gute Genesung.
Nach dem Wechsel kam die Eintracht mit Schwung aus der Kabine. Drei Minuten nach Wiederanpfiff setzte sich M. Spizak über die rechte Seite durch und seine Eingabe rettete der FC- Spieler Ch. Splitt mit der Hand im Strafraum. Denn fälligen Elfmeter verwandelte S. Klein sicher zum Ausgleich. Sechs Minuten später köpfte R. Bahle einen Hähnel- Freistoß an den Pfosten. Das Spiel ging hin und her, wobei die Gastroser Angreifer die FC- Abwehr immer wieder vor größere Probleme stellte, was sich in der gelb/ roten Karte für Ch. Splitt in der 75. Minute wiederspiegelte. Die größte Chance zur erneuten Führung für die Gäste hatte kurz vor dem Ende Babinowski, der frei vor Ch. Donath auftauchte und verschoss. In der Nachspielzeit dann noch einmal Ecke für die SGE. Dennie Bahle brachte die Ecke herein doch der FC Keeper konnte diese nicht festhalten und versuchte sie dann per Fußabwehr außerhalb des Strafraumes zu klären. Doch der Ball kam postwendend zu M. Krämer, dessen Schuss noch von der FC- Abwehr geblockt wurde und bei S. Klein landete. Er umspielte noch einen Gegenspieler und schoss die Kugel aus 18 Metern zum viel umjubelten Siegtreffer ein. Somit war der erste Sieg gegen die FC- Reserve seit Kreisligadazugehörigkeit perfekt.




10. Spieltag   23.10.2010


Müllroser SV - SGE   3:1   (3:0)


Aufstellung:  Ch. Donath - Ronald Bahle, Daniel Hennrich, Dieter Lehmann - Matthias Krämer, Daniel Wutschke, Sebastian Klein, Christian Kossat - Marcel Spizak (SF), Dennie Bahle, Patrick Mundstock

Beim Tabellenführer verloren

Am Samstag musste die SGE beim derzeitigen Tabellenführer Müllroser SV antreten. Zu den Ausfällen, wie schon in den Wochen zuvor  (Priel, Rietschel, Hähnel, Bluschke, Siegert, Kühn), gesellten sich zusätzlich Miersch und St. Lehmann dazu. So wurde Anfang der Woche kurzerhand die Spielberechtigung für Patrick Mundstock beantragt um am Wochenende überhaupt eine spielfähige Mannschaft aufbieten zu können. Er erklärte sich bereit die Mannschaft in den nächsten Wochen zu unterstützen.
Das Spiel begann wie von vornherein angenommen. Müllrose mit leichtem Übergewicht was die Spielanteile angeht und ersten Angriffsbemühungen die aber größten Teils verpufften. Mit dem ersten gut gespielten Angriff der SGE kam sofort Gefahr auf vor dem Müllroser Tor. Nach Pass von Klein drang Spizak mit Ball am Fuß in den Strafraum ein, und wurde plump und für jeden auf dem Sportgelände hörbar, um getreten. Einzig den Schiedsrichter schien es nicht zu interessieren und so musste man im direkten Gegenzug den 1:0 Rückstand durch Graßnick hinnehmen(18.). Kurz darauf boten sich Chancen für Klein und Spizak auf den Ausgleich doch beide scheiterten knapp.
Der Schiedsrichter aus Frankfurt machte weiterhin auf sich aufmerksam indem er Trainer Böhme von der Bank verwies und ihn direkt vom Sportgelände verweisen wollte. Eine Indiz dafür das sich der  „Unparteiische“  mehr mit seinem Ego beschäftigte als mit dem Spiel.
In der Folge Müllrose wieder druckvoller, doch waren die Abschlüsse der Gastgeber noch zu ungenau.
Nach einem ungeschickten Foul der SGE- Hintermannschaft in Strafraumnähe war es Torjäger Herrmann vorbehalten die 2:0 Führung per direkt verwandelten Freistoss zu erzielen(34.). Die SGE hatte nun kaum noch Offensivaktionen entgegenzusetzen und musste mit dem Halbzeitpfiff den dritten Gegentreffer hinnehmen. Wiederum war es Herrmann der einen Freistoss direkt verwandelte.
Aus der Kabine kam die SGE mit dem Vorhaben besser gegenzuhalten und zumindest Ergebniskosmetik zu betreiben. Dies gelang zumindest teilweise und die Gastgeber kamen nur noch sehr selten zu Tormöglichkeiten. Die SGE selbst kam nun etwas häufiger in Tornähe der Gastgeber, doch waren die Abschlüsse alle viel zu ungenau um vor dem Müllroser Gehäuse für Gefahr zu sorgen. So war es ein Elfmeter kurz vor Ende der Partie der den Ehrentreffer durch Klein brachte. Zuvor war es wiederum Spizak der den Ball behauptete und zu Fall gebracht wurde.  
Am Ende ein, auch in der Höhe, verdienter Sieg der Gastgeber dem die SGE nach dem Rückstand in  der jetzigen Personalnot nicht viel entgegenzusetzen hatte. Leider aber auch ein Schiedsrichtergespann welches einen sehr schlechten Tag erwischte und dem Spiel schon früh eine Richtung zuwies, indem eine mögliche Führung der SGE verwehrt blieb.

Für die Spieler heißt es nun abhaken und zu hoffen das sich die Situation im nächsten Heimspiel gegen FC Guben II zumindest etwas entspannt.



9. Spieltag   17.10.2010

SGE  - Blau - Weiß Groß Lindow  1:0 (0:0)

Aufstellung: Ch. Donath – R. Bahle, Hennrich, St. Lehmann (46. D. Lehmann) – Krämer, Miersch, Kossat, Wutschke –Spizak, D. Bahle, Klein 

Verdienter Heimerfolg
 

Mit den selben 12, zur Verfügung stehenden, Akteuren wie schon letzte Woche empfing die SGE die Gäste aus Groß Lindow  (Priel, Rietschel, Hähnel, Bluschke, Siegert, Kühn fehlten). Was die Zuschauer zu sehen bekamen war ein eher mäßiges Kreisligaspiel in dem die Neißetaler trotzdem mehr Spielanteile und Torgelegenheiten für sich verzeichnen konnten. Wenn die Gäste Gefahr ausstrahlten dann hauptsächlich durch Standards oder eher sporadisch vorgetragenen Kontern. Sehr großen Beitrag dazu lieferte Libero R. Bahle der viel Ruhe ausstrahlte und immer wieder gekonnt in 1 gegen 1 - Situationen Gästekonter entschärfte. Die größten Gelegenheiten in Hälfte eins boten sich Krämer per Kopf, Spizak & Klein nach Eingabe von Wutschke und nochmals Klein der am gut mitspielenden Gästekeeper scheiterte. Die gefährlichste Aktion der Gäste war ein Freistoss aus ca. 30 Meter der nur knapp über das SGE- Gehäuse strich. Doch diese Möglichkeiten blieben auf beiden Seiten ungenutzt. In Hälfte zwei ein ähnliches Bild. Die SGE agierte nun aber noch konzentrierter und ließ fast keine Gelegenheiten der Gäste mehr zu. Auch die Angriffe wurden jetzt noch strukturierter vorgetragen doch entweder scheiterte man am gut aufgelegten Gästekeeper, oder die Gäste begegneten den Eintrachtlern mit übermäßiger Härte. Aus den nun vielen sich bietenden Freistössen in Strafraumnähe konnte aber kein Kapital geschlagen werden. Auch Miersch scheiterte per Fernschuss, Spizak und Klein scheiterten wiederum am Gästekeeper der beide mal gut den Winkel verkürzte. Weitere Angriffe verpufften da entweder Flanken oder der letzte Pass einfach keinen Abnehmer fanden.
Man hatte das Gefühl als könne das Spiel noch ewig laufen und die SGE würde an diesem Tage keinen Treffer erzielen können und alles deutete darauf hin, dass es bei diesem torlosen Remis bleibt. Doch dann war es Spizak der sich selber für sein laufintensives Spiel belohnte und in der 84. Minute die verdiente Führung erzielte. Nach einem verunglückten Abschlag der Gäste schaltete die SGE sofort um und Spizak wurde per Steilpass in die Spitze freigespielt. Im Laufduell gegen 2 Verteidiger behauptete er das Streitobjekt und schob es, vorbei am Gästekeeper, in die Maschen.
Diese hochverdiente Führung konnte von den SGE- Akteuren über die Zeit gebracht werden ohne große Möglichkeiten der Lindower zuzulassen. Einzig einen Kopfball nach Freistoss von halbrechts musste Ch. Donath im Eintrachttor entschärfen. Doch auch hier war er, wie das gesamte Spiel über, auf dem Posten.
Am Ende ein hochverdienter Sieg der Eintracht in einer umkämpften Partie die gemessen an den Spielanteilen und Tormöglichkeiten einen gerechten Ausgang fand. Die SGE, mit mittlerweile 17 Punkte auf dem Konto, tritt am nächsten Samstag beim Tabellenführer Müllroser SV an. Schon nach jetzigem Stand stehen Trainer Böhme nur 11 Akteure Verfügung für diese Partie zur Verfügung (Miersch wird arbeitsbedingt fehlen). Zudem verletzte sich Keeper Donath an der Hand und muss angeschlagen in die Partie. Hoffen wir das die Mannschaft auch diese Situation meistert und mit ein wenig Glück vielleicht einen Punkt aus Müllrose entführen kann.




8. Spieltag   10.10.2010


SGE - VFB Fünfeichen 5:2   (1:0)

Aufstellung: Donath - R. Bahle, St. Lehmann (D. Lehmann 80.), Hennrich, Krämer, Miersch, Wutschke, Kossat - Spizak, D. Bahle, Klein

Starke Leistung gegen Fünfeichen

Am Sonntag empfing die SGE den bis dato ungeschlagenen VFB Fünfeichen (6 Spiele, 6 Siege). Die SGE mit großen Verletzungssorgen, Priel, Rietschel, Hähnel, Bluschke, Siegert, Kühn fehlten alle verletzt oder wegen Krankheit. Für den Rest der Mannschaft hieß es deshalb noch enger zusammenzurücken um mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die 3 Punkte einzufahren. Dies wurde über die komplette Spielzeit nahezu perfekt umgesetzt. Man ließ den Gegner von Anfang an kaum ins Spiel kommen, und den Gästen blieben in Hälfte eins meist nur lange Bälle als Mittel. Dementsprechend verlief die erste Hälfte nahezu ausgeglichen. D. Bahle war es aber vorbehalten in der 23. Minute nach einem Eckball die Führung für die SGE zu erzielen. Eine halbhohe Ecke verpassten noch zwei Gastroser ehe D. Bahle den Ball per Flugkopfball im Netz unterbringt.
Bis zur Pause spielte sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen ab, so dass es kaum zu nennenswerten Chancen auf beiden Seiten kam. Einzig Klein vergab die Möglichkeit in Hälfte eins die Führung auszubauen.
Nach der Pause drückten die Gäste auf den Ausgleich ohne jedoch ein Übergewicht zu erlangen.
Die SGE, stand sehr gute gestaffelt, eroberte sich die Bälle in der eigene Hälfte, um dann, ohne große Umwege, die schnellen Spitzen in Szene zu setzen. So kam D. Bahle nach Pass von Krämer frei vor das Tor der Fünfeichener, doch der Ball trudelte neben das Gehäuse. Dennoch folgerichtig die 2:0 Führung in der 63. Minute. Wieder wurde der Ball im Mittelfeld erkämpft und Spizak auf die Außen geschickt. Dieser setzt sich in seiner unnachahmlichen Art auf der linken Seite durch und bedient Klein in der Zentrale, der mit einer Drehung seinen direkten Gegenspieler stehen lässt und frei vor dem Tor einschiebt. Kurz darauf hat Spizak gleich 2 mal die Möglichkeit die Führung auszubauen doch er verzog knapp oder scheiterte am gut parierenden Gästekeeper.
Dies schien sich zu rächen denn die Gäste hatten nun ihre besten Möglichkeiten. Ein Freistoss von halbrechts wurde in den 16er geschlagen und ein Kopfball schlug unhaltbar für Donath ein. Kurz darauf flog der Ball nach einer Ecke durch den 16er. Diesmal parierte Donath, gegen den aus Nahdistanz köpfenden Angreifer, in großer Manier. Auch den Nachschuss vergaben die Gäste kläglich. 
Die SGE fing sich wieder und Spizak war es, der nach schönem Pass von Klein den alten Abstand wieder herstellte (71). In der 75. Minute war es Klein der auf links in den Raum startete, sich durchsetzte und den Ball nach innen brachte. Der Gästekeeper, schon auf dem Weg nach draußen, fälschte diesen Ball unglücklich ins eigene Tor ab. Spätestens jetzt schien das Spiel gelaufen und die Gäste präsentierten sich durch unschöne Szenen (Anspucken der Gegenspieler und weitere Provokationen), die allesamt ungeahndet blieben, als schlechte Verlierer. Weitere Chancen die Führung auszubauen wurden von der SGE vergeben und so bekamen die Gäste in der 84. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen den sie zum 4:2 Anschlusstreffer nutzten.
Spizak stellte nach groben Patzer eines Fünfeicheners in der 89. Minute den 5.2 Endstand her, indem er den Ball gekonnt ins rechte Eck schlenzte. 
Am Ende ein hochverdienter Sieg der SGE durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in einer Partie in der jeder einzelne Spieler unermüdlichen Einsatz zeigte und sein volles Potential abrief.
Ein weiterer Dank gilt den zahlreich erschienenen Zuschauern die die Mannschaft tatkräftig unterstützten.
Am nächsten Sonntag gilt es im Heimspiel, gegen SV Blau- Weiss Groß Lindow, eine ähnlich starke Leistung abzurufen um mit dem momentan dünn besetzten Kader vielleicht die nächsten Punkte einzufahren.





6. Spieltag   26.09.2010 

 

SGE – Astoria Rießen 2:2 (2:0)

 

 

Aufstellung: Kühn - R. Bahle, Hennrich, St. Lehmann, Wutschke – Bluschke, Klein, Kossat, Spizak – Ch. Donath, D. Bahle

 

Gerechtes Unentschieden

 

Durch eine schwere Knieverletzung von Priel am letzten Spieltag und dem Fehlen von Miersch standen Trainer Böhme bereits von vorn herein lediglich 10 Feldspieler und 2 Torhüter zur Verfügung. Zu allem Überfluss erfuhr man kurzfristig das auch Krämer auf Grund von Krankheit und D. Lehmann arbeitsbedingt ausfallen würden. Somit fehlten Hähnel (Kreuzbandriss), Rietschel (Achillessehnenriss), Siegert (Muskelfaserriss), Priel (Knieverletzung), Krämer (Krankheit), D. Lehmann (Arbeit), Miersch (privat).

Das Trainerteam war also gezwungen zu improvisieren und reaktivierte St. Lehmann der diese Saison noch nicht einmal ein Training absolviert hatte und Torhüter Donath wurde als Feldspieler eingesetzt.

Dementsprechend war an diesem Tage die taktische Ausrichtung der SGE mit vier Verteidigern und nur 2 Angreifern. Man wollte aus einer gut gestaffelten Abwehr heraus agieren.

Das Konzept schien auch prompt zu greifen denn schon in der 6. Minute lag man durch Bluschke mit 1:0 in Führung. Nach einem gehaltenen Freistoss kam Bluschke an den Ball und bediente Donath im 16er der den Ball gekonnt gegen 2 Verteidiger abschirmte und auf Bluschke zurücklegte und dieser mit strammen Schuss ins rechte Eck vollendete.

Kurze Zeit später in Minute 12 baute die SGE die Führung aus, wiederum durch Bluschke. Einen Freistoss von Rechtsaußen zog er um die Mauer ins kurze Eck.

Die Gäste schienen geschockt auf Grund des hohen Tempos der SGE. Immer wieder wurde ab Höhe der Mittellinie aggressiv gegen den Ball gearbeitet und schnelle Konter eingeleitet. Jedoch verpasste es die SGE die sich bietenden Konter effektiv zu nutzen. Rießen kam in Hälfte eins kaum zu nennenswerten Chancen.

So ging es mit der 2:0 Führung in die Kabinen, und der SGE war klar, dass es eine Kraftfrage werden würde wenn man die Führung über die Zeit bringen wollte.

Die zweite Hälfte verlief den Erwartungen entsprechend. Die Gäste agierten immer druckvoller und die SGE war nur noch sehr selten in der Lage Entlastungsangriffe zu fahren.

Dem zu dem Zeitpunkt fälligen Anschlusstreffer der Gäste ging jedoch eine Fehlentscheidung des, auf beiden Seiten schwach leitenden, Schiedsrichters voraus. Er entschied  auf Freistoss, nachdem ein Gästeangreifer, sich beim Versuch Hennrich auszuspielen, den Ball zu weit vorlegte jedoch nicht einmal der geringste Körperkontakt bestand. Den resultierenden Freistoss entschärfte Kühn vorerst jedoch staubte ein Gästespieler ab.

In der Folge war es ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften bei der Kühn immer mehr in den Fokus rückte und gleich mehrere Male in großer Manier parierte. Auch der SGE boten sich Möglichkeiten zur Vorentscheidung jedoch verpassten D. Bahle (nach flacher Eingabe knapp) & Ch. Donath per Kopf die Vorentscheidung. Wiederum ein Standard brachte den Ausgleich für die Gäste. Kühn konnte den Ball nur unglücklich klären und wieder stand ein Gästespieler zum Abstauber bereit.

Insgesamt ein gerechtes Unentschieden in einer guten Kreisligapartie in der lediglich der Schiedsrichter kein Kreisliganiveau erreichte da er zu keinem Zeitpunkt eine klare Linie verfolgte.

Für die SGE war es, wie schon so oft in der Saison, wieder eine klare Führung die nicht über die Zeit gebracht werden konnte, doch diesmal unter komplett anderen Vorzeichen. Diesmal erkämpfte sich die SGE diesen Punkt durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und uneingeschränkte Kamp- & Laufbereitschaft aller Akteure. Betrachtet man die Personalsituation, die sich in den kommenden Wochen wohl kaum entspannen dürfte, kann und muss man wohl auch mit diesem einen Punkt zufrieden sein.





5. Spieltag  18.09.2010

 

Neuzeller SV II – SGE 0:3 (0:2)

 

Aufstellung: Ch. Donath – R. Bahle, Wutschke, Hennrich – Krämer, Bluschke, Miersch, Priel (66. D. Lehmann) – Spizak, D. Bahle, Klein

 

100. Sieg seit man in der Kreisliga spielt

 

Bei der 2. Vertretung des Neuzellers SV musste die SGE am Samstag zum Auswärtsspiel antreten.

Betrachtet man den bisherigen Saisonverlauf beider Mannschaften, wäre alles andere als ein Sieg zu wenig für die SGE gewesen.

Das Spiel begann dementsprechend, und schon in der 4. Minute ging die SGE in Führung. Einen 25 Meter Freistoss von Bluschke konnte der Neuzeller Keeper gerade noch zur Latte abwehren, doch von da sprang der Ball zurück ins Feld, so das Klein aus Nahdistanz nur noch einköpfen musste.

Die Gastroser bestimmten die gesamte Spielzeit das Geschehen und erspielten sich immer wieder gute Chancen. So war es nur eine Frage der Zeit bis der 2. Treffer in der 41. Minute folgen sollte. Nach einem Einwurf von der rechten Seite fand der Ball, nach einer schönen Kombination, bis auf die linke Seite zu Bluschke. Dieser bediente den einlaufenden Miersch der erst noch verpasste, doch dahinter stand Spizak schon bereit der überlegt ins untere linke Eck einschob.

Auch in Hälfte zwei sah man das gleiche Bild. Neuzelle immer wieder mit dem Versuch kontrolliert aus der eigenen Hälfte zu spielen, blieb letztendlich doch nur der lange Ball als Lösung gegen die gut gestaffelt stehenden Gastroser.

Wenn die Neuzeller doch einmal in die Nähe des Gastroser Gehäuses kamen, war es Ch. Donath der die jede aufkommende Gefahr im Keim erstickte, indem er sämtliche hohe Bälle souverän herunter pflückte.

Weitere Chancen der SGE, die durch schnell vorgetragene Angriffe entstanden, konnten nicht verwertet werden. Spizak und D. Bahle scheiterten freistehend.

Es dauerte bis zur 75. Minute ehe Spizak, beim Versuch der Neuzeller das Spiel von hinten aufzubauen, einem Verteidiger den Ball wegschnappte, aufs Tor zog und gekonnt einschob.

Und so blieb es bis zum Schlusspfiff, des gut leitenden Schiedsrichters Richter, bei diesem Resultat.

Lediglich bei der einzigen unschönen Szene des Spiels, als der Neuzeller Keeper mit hoch ausgestreckten Bein den vorbei laufenden D. Bahle förmlich niederstreckte hätte, man bei konsequenter Auslegung auf Tätlichkeit  und Rot entscheiden müssen.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, vor allem erstmalig in dieser Saison über den gesamten Spielverlauf, hat sich die SGE diesen Sieg hoch verdient.

Nun gilt es diese Leistung bis zur nächsten Partie zu konservieren,  um am kommenden Sonntag in Gastrose gegen die spielstarken Rießener etwas Zählbares  mitzunehmen.




4. Spieltag Sonntag 12.09.2010

 

SGE – MSV Eintracht Frankfurt II 3:2 (2:0)

 

Aufstellung: Kühn – R. Bahle, Wutschke, D. Lehmann (80. Hennrich) – Krämer (79. Priel) , Bluschke, Miersch, Kossat – Spizak, D. Bahle (88. Ch. Donath), Klein

 

Zittersieg

 

Besondere Ereignisse: Rote Karte Torhüter MSV Eintracht, verschossener Elfer SGE

 

Es ist schwer manche Spiele im Nachhinein zu beschreiben. Die SGE holte von den Spielanteilen her einen verdienten Dreier, konnte aber auch zufrieden auf Grund von Unkonzentriertheiten  überhaupt gewonnen zu haben.

Man hatte das Spiel von Beginn an sehr gut im Griff und bestimmte die Partie. Die ersten Möglichkeiten boten sich in der Anfangsphase, aber den Gästen nachdem man mehrere Male Löcher in die Luft schlug. Diese blieben jedoch alle ungenutzt und so ging die SGE nach der gefühlt 7. oder 8. Ecke in Führung. Nach einer schon abgewehrten  Ecke wollte der Gästekeeper das Spiel schnell machen, doch Miersch roch den Braten und schnappte sich den langen Abwurf, drang durch bis zur Grundlinie und flankte auf D. Bahle der aus einem Meter einnetzte (24.). In der Folge versuchte die SGE die Führung auszubauen und mit kontrolliertem Spiel sich weitere Chancen zu erarbeiten.  Dies gelang nur bedingt, denn meist wurde nicht bis zur letzten Konsequenz der Angriff zum Abschluss gebracht, noch konnte man durch die vielen Standards Gefahr ausstrahlen.

Mit dem Pausenpfiff gelang es dennoch die Führung auszubauen. Klein behauptete am linken Strafraumeck den Ball gegen mehrere Verteidiger und bediente den einlaufenden  Kossat mustergültig,  der aus der Drehung den Ball versenkte.

Aus der Kabine kam die SGE mit mehr Schwung und die Gäste fanden kaum noch statt. Mehrmals wurde die Vorentscheidung  vergeben. Bluschke scheitert nach Flanke von D. Bahle per Kopf am gut reagierenden Keeper. Und allzu oft wurde zu kompliziert aus spitzem Winkel abgeschlossen, anstatt den besser postierten Nebenmann zu bedienen. Spätesten mit dem 3:0 in der 63. Minute lies man aber kein Zweifel mehr  aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz geht. Kossat setzte sich halbrechts durch und bedient mit scharfer Eingabe Klein, der goldrichtig steht und den Ball über die Linie drückt.

Was nun folgte war wohl für jeden der Zuschauer so unverständlich wie für Trainer und Betreuer der SGE. In der 69. Minute musste man den Anschlusstreffer hinnehmen, nachdem eine schon abgewehrte Ecke auf dem Fuß eines Gästespielers landete und dieser direkt verwandelte. Plötzlich hatte die SGE nach Freistößen gleich mehrmals brenzlige Situationen zu überstehen. Ein Konter in der 79. Minute sollte eigentlich die Vorentscheidung bringen. Spizak zog in seiner unnachahmlichen Art davon, schüttelte seinen Gegenspieler ab und umkurvte den Gästekeeper. Dieser wusste sich nur noch damit zu helfen das Trikot von Spizak auf extreme Belastbarkeit zu prüfen, XXL - Größe zu formen.  Folgerichtig entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter und rote Karte. Beim fälligen Elfer scheiterte Spizak am nun torhütenden Feldspieler. Im direkten Gegenzug erzielten die Gäste den Anschlusstreffer und so Begann die letzten 10 Minuten das große Zittern. Nochmals hätte Spizak allein vor dem Tor die Vorentscheidung erzielen müssen, doch er zögerte einen Moment zu lange. So überstand man noch mehrere brenzlige Situationen letztendlich unbeschadet und der nächste Dreier konnte verbucht werden.

Abhaken und die nächste Partie angehen, dürfte wohl das Motto der meisten SGE- Akteure nach diesem Spiel und dem dazugehörigen Spielverlauf  heißen.





3. Spieltag   04.09.2010

 

BSV Guben Nord II- SGE 2:2 (0:0)

 

Aufstellung: Ch. Donath – R. Bahle, Wutschke (87. Hennrich), D. Lehmann – Krämer, Bluschke, Priel, Miersch – D. Bahle, Spizak, Klein

 

Dreier verschenkt

 

Wie schon in der Vorsaison endete das Duell zwischen der 2. Vertretung des BSV und der SGE 2:2 Unentschieden.

Nur war es diesmal wie eine gefühlte Niederlage, denn bis zur 84. Minute lag man noch 2:0 in Front. 

Die erste Hälfte verlief dabei recht ausgeglichen. In der Anfangsphase bestimmten die Gastgeber das Geschehen, was sich aber mit zunehmender Spielzeit änderte.

Somit ging es auch ohne große Tormöglichkeiten, auf beiden Seiten, mit dem 0:0 in die Kabinen.

Nach der Pause agierte die SGE mit mehr Druck und konnte dies auch in Tore ummünzen. Spizak setzte sich auf der rechten Seite durch und legte auf Klein ab der nur noch einschieben musste (58.). In der 63. Minute die 2:0 Führung durch Spizak der einen Eingabe von D. Bahle mit dem Kopf über die Linie drückte. Weitere Möglichkeiten um die Führung noch weiter auszubauen blieben aber ungenutzt. So wurden die Kontermöglichkeiten die sich ergaben nicht konsequent ausgespielt oder man scheiterte am Pfosten sowie an BSV- Keeper Schulz.

Eine Warnung hätte es der SGE schon sein müssen als Donath die Führung in großer Manier sicherte nachdem Tzscheppan frei vor Ihm auftauchte.

Leider hatte dies keine Wirkung. Nachdem man einmal mehr den Ball nicht im BSV- Gehäuse unterbrachte und am Pfosten scheiterte, wurde die SGE – Hintermannschaft mit einem schnellen Gegenstoß ausgespielt und Tzscheppan konnte unbedrängt einnetzen (84.). Gleich eine Minute später kamen die Gastgeber nach unnötigem Foulspiel zu einem Freistoß. Die folgende Eingabe wurde prompt von Strempel genutzt der unhaltbar für Donath einköpfte. Nun schien die SGE komplett von der Rolle. Fast hätte man noch den einen Punkt verspielt, nachdem Donath schon ausgespielt war und Wutschke auf der Linie rettete.

Betrachtet man das nackte Ergebnis kann man sicher mit einem Auswärtspunkt beim BSV  zufrieden sein. Betrachtet man aber den Spielverlauf, darf man eine 0:2 Führung bis kurz vor Ende nicht mehr aus der Hand geben.



2. Spieltag   29.08.2010

 

 

SGE– FC Groß Muckrow 3:2   (0:1)

 

Aufstellung: Ch. Donath –R. Bahle, Wutschke, D. Lehmann –Siegert (81. Hennrich), Krämer, Bluschke, Miersch – Spizak, Klein, D. Bahle (75. Priel)

 

 

Die Moral stimmt!

 

 

Nach der Niederlage im ersten Punktspiel hatte die SGE das erste Heimspiel dieser Saison gegen FC Groß Muckrow zu bestreiten. Es bedurfte einer großen Steigerung wollte man die drei Punkte auf eigenem Geläuf behalten.

Dementsprechend engagiert begannen die Mannen von Trainer Ingo Böhme. In einer von den Spielanteilen her ausgeglichenen Partie wusste man zwar spielerisch noch nicht zu überzeugen aber man konnte mit dem Einsatzwillen und der kämpferischen Einstellung zufrieden sein.

So lies man die Gäste in Hälfte eins kaum zu Torgelegenheiten kommen. Lediglich in der 22. Minute als ein lang geschlagener Ball noch unglücklich vor Torhüter Donath aufsetzte und ein Stürmer einen Fuß dazwischen bekam, geriet die SGE in Rückstand. Bis dato war es nur die SGE die Torgelegenheiten zu verzeichnen hatte. Ein Freistoß von Bluschke landete äußerst knapp neben dem Muckrower Gehäuse. Ein Nachschussversuch von Krämer aus Nahdistanz verfehlte knapp das Ziel nachdem der Gästekeeper einen Schuss von Bluschke prallen lies.

Auch nachdem Rückstand steckte die SGE nicht auf. Ein weiterer Freistoss von Bluschke landete am Querbalken (23. Min.). Weitere Angriffe fanden aber zu selten einen gefährlichen Abschluss.

In Hälfte zwei agierte die SGE mit mehr Druck konnte sich aber erst ab der 60. Minute gefährliche Möglichkeiten erarbeiten. Die größte Gelegenheit hatte dabei Spizak nach schöner Vorarbeit von Klein, doch der Ball ging knapp über das Gehäuse. Plötzlich führte ein Freistoss in der eigenen Hälfte kurioser Weise zum zweiten Gegentreffer an diesem Tag(73.). Der Unparteiische wollte den Ort des Geschehens weiter nach vorn verlegen und nachdem Donath den Ball zum Ort der Ausführung spielte, schnappte sich ein Muckrower Angreifer den Ball, der Schiedsrichter entschied plötzlich auf weiterspielen, und schob in leere Tor ein.

Bis dahin war es die einzige und auch letzte Angriffsaktion der Gäste.

Kurz darauf in der 75. Minute folgte direkt der Anschlusstreffer. Ein Bluschke- Freistoss von  halblinks landete an der Mauer vorbei im Netz.

Die SGE spürte das an dem Tag noch etwas zu holen ist und intensivierte die Angriffsbemühungen. Wiederum war es Spizak der am glänzend parierenden Gästekeeper scheiterte nach schöner Kombination und Vorarbeit von Krämer und  Klein.

Den längst fälligen Ausgleich erzielte Klein in der 82. Minute nachdem ein abgewehrter Freistoss von R. Bahle vor seinen Füßen landete.

In Minute 85 sollte die vermeintliche Vorentscheidung fallen. Spizak war, wie so oft an diesem Tag, nur noch durch Foul zu stoppen, nur diesmal im Strafraum. Den fälligen Elfer von Klein parierte der gut aufgelegte Gästekeeper. 

Alles deutete auf  Punkteteilung hin, da setzte sich Miersch über die linke Seite noch einmal durch und bediente per Flanke auf den langen Pfosten den freistehenden Klein der nur noch einköpfen musste und somit seinen Fauxpas ausbügelte (91.).

Kurz darauf ertönte der Abpfiff und die Freude über den ersten Dreier der Saison war groß. Vom Spielverlauf her sicher ein etwas glücklicher, auf Grund der klaren Chancen aber ein durchaus verdienter Sieg.


1. Spieltag  20.08.2010

 

 

1.FC Fürstenberg – SGE 4:3   (1:1)

 

 

Aufstellung:  CH. Donath – R. Bahle, Siegert (22. Wutschke) , D. Lehmann (71. Hennrich) – Krämer, Bluschke, Miersch, Klein – Kossat (34. Priel) , Spizak, D. Bahle

 

Verpatzter Saisonauftakt

 

Zum Saisonauftakt trat die SGE am Freitagabend beim 1. FC Fürstenberg an. Ziel war es die 3 Punkte aus Fürstenberg zu entführen und dementsprechend wollte man sich von Beginn an auf dem Platz präsentieren.

Von diesem Vorhaben war in den ersten 20 Minuten leider nichts zu erkennen und die SGE fand in dieser Phase überhaupt nicht ins Spiel. Ganz anders Fürstenberg, die gleich mehrere Male gefährlich vor dem SGE- Gehäuse auftauchten jedoch an Donath scheiterten. Folgerichtig und beispielhaft für das Gastroser Spiel in der 15. Min. das 1:0. Nach einem abgefangenen Abschlag und Unachtsamkeit im Mittelfeld landete der Ball beim Fürstenberger Angreifer der sich durchsetzte aber noch an Donath scheiterte. Den aufs Tor trudelnden Ball drückte Siegert beim Rettungsversuch über die Linie.

Dies schien nun endlich der Weckruf denn bis zur Pause erspielte sich die SGE mehrere gute Möglichkeiten die allesamt bis zur 30. Minute ungenutzt blieben. Bahle, Bluschke, Priel & Klein scheiterten. Spizak war es vorbehalten den Ausgleich zu erzielen, nachdem er sich über die linke Seite durchsetzte mit dem ersten Schuss scheiterte aber im Nachsetzen den Ball im Tor unterbrachte.

In Hälfte zwei wollte die SGE mit mehr Spielkontrolle sich Chancen erarbeiten und in Führung gehen. Aber auch dieses Vorhaben war schnell dahin nachdem man in der 49. Minute den 2. Gegentreffer hinnehmen musste. Nach langem Pass in die Spitze setzte sich der Angreifer im „Eins gegen Eins“ durch und schoss aus der Drehung ins lange Eck. Im Gegenzug der Ausgleich. Ein abgewehrter Freistoss von halb rechts landet am 16er bei Miersch der direkt zum 2 zu 2 vollendete (50.). Die SGE versuchte nun weiter Kontrolle über das Spiel zu erlangen. Doch durch Unachtsamkeit und zu passives Zweikampfverhalten kam es zu einer Kopie des 2. Fürstenberger Treffers und man geriet erneut in Rückstand (65.). Es dauerte nur fünf Minuten bis Bluschke mit einem Schlenzer ins linke Eck für die SGE  ausglich. Kurz darauf tauchten Klein und Priel frei vor dem Tor auf. Doch der Linienrichter machte die Chance zur Führung durch Fahnenzeichen zunichte. Mit dieser Entscheidung lag der Assistent völlig daneben obwohl die Führung wohl kaum verdient gewesen wäre.

In der 85. Minute schaffte es die SGE dann endgültig auch den einen Punkt zu verspielen indem man nach Fürstenberger Ecke den  vermeintlich längsten Gegenspieler völlig freistehend ohne jegliche Deckung am langen Pfosten einköpfen ließ.

War das Defensivverhalten letzte Saison noch eine Stärke der SGE fragt man sich wo dieses in diesem Spiel geblieben ist.

Legt man gegen Muckrow  keine bessere Einstellung an den Tag wird man auch in diesem Spiel ein blaues Wunder erleben und der Fehlstart wäre perfekt.